In einer nervenaufreibenden Partie im De Kuip wurde Spanien am Sonntagabend in Rotterdam nach einem spannenden Elfmeterschießen gegen Kroatien zum Sieger der Nations League gekürt.

Gegen eine kroatische Mannschaft, die unbedingt ihre erste internationale Trophäe in den Händen halten wollte, war es schließlich Real Madrids Routinier Dani Carvajal, der den Siegtreffer erzielte und die elfjährige Trophäenpause von La Roja beendete.

Auch wenn der ehemalige Weltmeister seit dem unrühmlichen Ausscheiden bei der Weltmeisterschaft im Winter nicht mehr so richtig in Schwung gekommen ist, hat Spanien nun eine echte Grundlage, auf der es aufbauen kann.

Die junge Mannschaft von Luis de la Fuente holte zum ersten Mal seit dem Gewinn der Europameisterschaft 2012 wieder eine Trophäe und scheiterte in der letzten Runde an Kroatien.

In einer spannenden Partie in Rotterdam am Sonntagabend haben wir einen Blick auf die wichtigsten Punkte geworfen, als Spanien im De Kuip zum Meister der Nations League gekürt wurde.

Spaniens neuer Jahrgang hat eine perfekte Plattform, auf der er aufbauen kann

Spanien, das im Winter im Achtelfinale der Weltmeisterschaft an Marokko gescheitert war, stand in den letzten Jahren immer wieder im Mittelpunkt des Interesses.

Auch nach der 0:2-Niederlage in der EM-Qualifikation gegen Schottland zum Abschluss der Länderspielpause im März hatten die europäischen Ikonen verzweifelt versucht, unter De la Fuente die dringend benötigte Stabilität zu finden.

Mit dem 2:1-Sieg gegen den amtierenden Europameister Italien Anfang der Woche und dem späten Siegtreffer, der das Ticket für das Finale der Nations League löste, hat La Roja nun eine echte Grundlage, auf der sie aufbauen kann.

Mit dem Gewinn des ersten internationalen Titels seit 2012 und dem Einsatz von Nachwuchsspielern wie Gavi und Pedri hat Spaniens junge Mannschaft bewiesen, dass sie nach wie vor zur Weltspitze gehört.

Zum ersten Mal seit der Berufung von De la Fuente nach dem Ausscheiden bei der Weltmeisterschaft konnte Spanien zwei Siege in Folge einfahren und kann somit viel Positives aus der Länderspielpause im Juni mitnehmen.


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Kroatien scheitert erneut an der letzten Hürde

Kroatien, das vor sechs Monaten im Nahen Osten mit der Bronzemedaille in Katar WM-Geschichte schrieb, hat seinen historischen Aufstieg in letzter Zeit fortgesetzt.

Nach dem 4:2-Sieg gegen die Niederlande in Rotterdam in der vergangenen Woche, bei dem die Mannschaft von Zlatko Dalic mit viel Selbstvertrauen in die Partie in De Kuip ging, wollen die Kroaten am Sonntagabend ihre erste internationale Silbermedaille in Händen halten.

Doch auch wenn die Blazers nach ihrem Sieg in der Nations League in diesem Jahr erneut viel Lob ernten konnten, besteht kein Zweifel daran, dass die Kroaten noch mehr internationales Pech haben werden.

Da viele der Meinung waren, dass Dalics Mannschaft die große Chance hatte, ihrem Aufstieg die Krone aufzusetzen, wird Kroatien zweifellos einige Zeit brauchen, um sich von der jüngsten Pleite auf der großen Turnierbühne zu erholen.

Trotz der lautstarken Unterstützung in Rotterdam werden die Kroaten am Sonntagabend das Gefühl haben, die Chance ihres Lebens verpasst zu haben.

Modric scheitert in seinem vielleicht letzten Auftritt an einem märchenhaften Ende

Nach zwei dritten Plätzen bei Weltmeisterschaften war Luka Modric in den letzten Jahren das Aushängeschild für Kroatiens Erfolg.

Während die Blazers vielleicht einfach nur verzweifelt waren, weil sie am Sonntagabend ihre erste internationale Silbermedaille in den Händen halten wollten, hofften die neutralen Zuschauer auf der ganzen Welt, dass die Ikone von Real Madrid die Chance bekommen würde, seine historische internationale Karriere zu beenden.

Doch obwohl der Ex-Tottenham-Mittelfeldspieler der Dreh- und Angelpunkt des kroatischen Siegeszuges in der Nations League war, gelang es Modric nicht, Kroatien über die Ziellinie zu bringen.

Der ehemalige Ballon d’Or-Gewinner, der in Rotterdam sein 166. Länderspiel absolvierte und damit seinen Platz als erfolgreichster Spieler der kroatischen Geschichte zementierte, sorgt einmal mehr für reichlich Spekulationen über seine Zukunft.

Der 37-Jährige kündigte an, dass er sich noch in dieser Woche zu seiner internationalen und nationalen Zukunft äußern wird, und Dalic hofft, dass Modric bei der Europameisterschaft im nächsten Jahr dabei sein wird.


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