Arsenal witterte die große Chance, am Sonntagnachmittag ein echtes Zeichen zu setzen, und stürmte im Emirates-Stadion zum Titelgewinn in Nordlondon.

Mit der lautstarken Unterstützung der heimischen Fans legten die Gunners einen bemerkenswerten Start in das Derby hin und gingen zur Halbzeit mit einer verdienten 3:0-Führung in die Kabine.

Mit der wohl besten Saisonleistung auf heimischem Boden gelang es den Gastgebern am Sonntag auch, ihre im September begonnene Erfolgsserie fortzusetzen.

Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Punkte des Heimspiels von Arsenal gegen Tottenham.


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Der lila September der Gunners

Zu Beginn des Derbys am Sonntag war die Stimmung im Lager der Gunners auf dem Höhepunkt und Arsenal wirkte fast wie eine neue Mannschaft, als sie im Emirates einen furiosen Auftritt hinlegte.

Nach dem 3:0-Heimsieg im EFL-Cup gegen den AFC Wimbledon zu Beginn der Woche sieht Cheftrainer Mikel Arteta seine Mannschaft seit der Rückkehr aus der Länderspielpause auf einer wahren Welle reiten.

Die Gunners, die in der Tabelle immer weiter nach oben klettern, brauchten nicht lange zu warten, um den ersten Treffer zu erzielen: Emile Smith Rowe schoss nach nur 12 Minuten an Hugo Lloris vorbei.

Bukayo Saka und Pierre-Emerick Aubameyang sorgten für den Schlusspunkt einer überragenden ersten Halbzeit. Die Gunners haben nun zweifelsohne das Ziel vor Augen, in dieser Saison die Rückkehr nach Europa zu schaffen.

Nach dem 3:0-Sieg am Sonntag, der den jüngsten Aufschwung unterstreicht, wird Arsenal in sechs Tagen im Amex-Stadion gegen Brighton antreten.

Ein Höhepunkt für Arteta

Zum Auftakt der Saison 2021/22 musste Arsenal im vergangenen Monat eine schockierende 0:2-Niederlage beim Premier-League-Debütanten Brentford hinnehmen und befand sich damit mitten in einem Albtraum zu Saisonbeginn.

Nach der Rückkehr aus der Länderspielpause im September hat Arteta jedoch eine bemerkenswerte Aufholjagd hingelegt und verdient viel Lob für eine Leistung, die als eine seiner besten in Erinnerung bleiben wird.

Nachdem der Spanier in den vergangenen 12 Monaten immer wieder unter die Lupe genommen wurde und viele im Norden Londons seine Entlassung forderten, erhielt Arteta am Sonntag viel Lob für den mutigen Auftritt seiner Mannschaft.

Die junge Mannschaft von Arsenal setzte die Spurs vom Anpfiff weg unter Druck und gab sofort den Ton an. Sie war einfach zu stark für den erbitterten Rivalen und ihr Trainer wäre von den Leistungen von Smith Rowe und Saka begeistert gewesen.

Der zweite Treffer von Aubameyang in den letzten drei Spielen und die Tatsache, dass sich beide englischen Jungstars in die Torschützenliste eintrugen, rundeten einen hervorragenden Nachmittag für Arteta und Arsenal ab.

Schreckliches Tottenham

Tottenham, das mit drei 1:0-Siegen in Folge in die neue Saison gestartet war, darunter ein hart erkämpfter Sieg gegen Titelverteidiger Manchester City am Eröffnungswochenende, ist nach einem Albtraum im September wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet.

Nach der Rückkehr aus der Länderspielpause mit zwei 0:3-Niederlagen gegen Crystal Palace und Chelsea hätte sich der neue Trainer Nuno Espírito Santo gewünscht, dass seine Mannschaft am Sonntag im Norden Londons den dringend benötigten Aufschwung findet.

Doch die Spurs, die in der gesamten ersten Halbzeit deutlich unterlegen waren, zeigten eine Leistung, die man wohl als die schlechteste der Saison bezeichnen kann, da Arsenal relativ leicht an ihnen vorbeizog. Der ehemalige Wolves-Coach entschied sich für eine direktere Herangehensweise, und mehr als 30 % der Pässe in der ersten Halbzeit gingen in die Länge, so dass es keinen Zweifel daran gibt, dass der ehemalige Wolves-Coach mit seiner Taktik völlig daneben lag.

Zwar konnte Son Heung-min mit seinem Ehrentreffer zehn Minuten vor Schluss das Comeback der Spurs noch einmal beleben, doch es ist schwer zu behaupten, dass Tottenham nach dieser miserablen Vorstellung im Emirates etwas verdient hätte.

Probleme an beiden Enden für die Spurs

Als die Fans im Norden Londons am Sonntagnachmittag nach einem 0:3-Rückstand zur Halbzeit den Emirates-Tunnel hinuntergingen, war ihnen bewusst, dass ihre Mannschaft in ihrem September-Albtraum an beiden Enden des Spielfelds eine Reihe von Problemen zeigte.

Die Spurs, die vom Anpfiff weg von Spielern wie Saka und Smith Rowe aufgerieben wurden, haben in den letzten drei Premier-League-Spielen jeweils drei Treffer kassiert – die schlechteste Bilanz seit 2003.

Viele Tottenham-Fans werden sich immer noch fragen, warum der 50 Millionen Pfund teure Sommerneuzugang Cristian Romero immer noch kein Spiel in der Innenverteidigung bekommen hat.

Neben den Problemen in der Defensive müssen die Spurs auch einen Weg finden, Harry Kane in Schwung zu bringen, der im Emirates einmal mehr eine frustrierte Figur abgab.

Der Kapitän der englischen Nationalmannschaft wartet immer noch auf sein erstes Tor in der Premier League und wird Nuno große Sorgen bereiten, da er Arsenals junge Defensive nicht in den Griff bekommt.

Spielbericht:

Arsenal: Ramsdale (8), Tomiyasu (8), White (7,5), Gabriel (7,5), Tierney (7,5), Partey (8), Xhaka (8), Smith Rowe (8,5), Saka (9), Odegaard (7,5), Aubameyang (8)

Auswechselungen: Lokonga (7), Maitland-Niles (k.A.), Tavares (k.A.)

Tottenham: Loris (3), Tanganga (2), Sanchez (2,5), Dier (2,5), Reguilón (2,5), Ndombele (3), Højbjerg (3,5), Alli (1), Son (5), Kane (2), Lucas (5)

Auswechselungen: Skipp (6), Gil (6), Emerson (6)

Tore: Arsenal: Smith Rowe 12′, Aubameyang 27′, Saka 34′ – Tottenham: Son 79′

Gelbe Karten: Skipp

Rote Karten: N/A

Schiedsrichter: Craig Pawson


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