Burkina Faso - Senegal 1:3: Drei Dinge, die wir gelernt haben

Das Finale des Afrikanischen Nationen-Pokals steht fest, nachdem Anfang der Woche zwei faszinierende und sehr unterschiedliche Halbfinalspiele ausgetragen wurden. Seit Beginn des Turniers vor wenigen Wochen hat es viele Wendungen gegeben, und nun sind nur noch zwei Länder im Rennen um die Goldmedaille.

Das Halbfinale zwischen Burkina Faso und Senegal, das wir uns heute ansehen, ging mit 3:1 an den Favoriten, der sich damit eine weitere Chance auf die AFCON-Trophäe sichern konnte.

Senegal will nicht aufgeben

Neben zahlreichen anderen Chancen wurden zwei Elfmeter durch den VAR abgepfiffen, doch die Senegalesen ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Der Senegal ließ sich nicht beirren und glaubte, dass er den Durchbruch schaffen würde, was natürlich auch gelang. Sie sind so fokussiert, dass sie jeder Mannschaft das Fürchten lehren sollten, vor allem, wenn sie diesen Titel noch nie gewonnen hat.

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Das tapfere Burkina Faso

Ja, sie haben in einem Halbfinale drei Tore kassiert, aber es dauerte bis zu den letzten 20 Minuten des Spiels, bis Senegal Burkina Faso endlich so überwinden konnte, wie sie es sich erhofft hatten. Selbst nach einem 0:2-Rückstand gelang es den Senegalesen, das Spiel so spannend wie möglich zu halten – ein Beweis dafür, dass die Senegalesen in den kommenden Jahren eine der interessantesten Nationen sein werden.

Favorit etabliert?

Ägypten hat es zwar geschafft, Kamerun im eigenen Halbfinale auszuschalten, aber es hat bis zum Elfmeterschießen gedauert, bis es soweit war. Diese zusätzlichen 30 Minuten werden nicht gerade Wunder bewirken, und da der Senegal auch noch einen zusätzlichen Ruhetag hat, würden wir sagen, dass er als Favorit auf den Gesamtsieg gilt. Ägypten könnte für eine Überraschung sorgen, aber im Moment ist das die Richtung, die wir vor dem Wochenende einschlagen.