Während die Mannschaft von Mikel Arteta in der Woche zuvor in der Champions League mit einer 0:1-Niederlage in Porto eine herbe Enttäuschung erlebte, schlugen die Gunners mit einem Paukenschlag zurück und legten gleich richtig los.
Nachdem Sven Botman Mitte der ersten Halbzeit unglücklich ins eigene Netz getroffen hatte, baute Arsenal den Vorsprung schnell aus, als Kai Havertz aus kurzer Distanz traf und damit seinen sechsten Premier-League-Treffer in dieser Saison erzielte.
Mit einer Reihe von Chancen und der lautstarken Unterstützung der Fans im Norden Londons erspielte sich Artetas Mannschaft einen verdienten 4:0-Vorsprung, den Bukayo Saka und Jakub Kiwior innerhalb von nur vier Minuten in der zweiten Halbzeit ausbauten.
Der ehemalige Arsenal-Star Joe Willock erzielte zwar einen kleinen Ehrentreffer für Newcastle, doch die Magpies waren in der Hauptstadt deutlich unterlegen, und die Gäste vom Samstag sind weiterhin für ihre eklatanten Defensivprobleme bekannt. An einem Abend, an dem Arsenal bis auf zwei Punkte an Tabellenführer Liverpool herangerückt ist, haben wir einen Blick auf die wichtigsten Punkte aus dem Emirates geworfen.
Arsenals bemerkenswerte Torjagd
Nachdem Arsenal Mitte der Woche mit einer 0:1-Niederlage beim portugiesischen Schwergewicht Porto in die K.-o.-Phase der Champions League gestartet war, hatte Arteta deutlich gemacht, dass er hier eine sofortige Reaktion forderte.
Auch wenn Arsenal in der vergangenen Saison den ersten Premier-League-Titel seit 2004 nicht gewinnen konnte, so sind die Gunners in der laufenden Spielzeit doch wieder auf dem Vormarsch.
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Die junge Mannschaft von Trainer Arteta hat sich mit ihren dominanten Auftritten im letzten Drittel einen hervorragenden Ruf erworben und liegt nur noch zwei Punkte von der Tabellenspitze entfernt. Am Samstagabend bereitete der ehemalige Trainer von Manchester City der löchrigen Abwehr von Newcastle in der Halbzeitpause eine ganze Reihe von Problemen und sorgte dafür, dass seine Mannschaft die letzten sechs Spiele in der Premier League mit insgesamt 25:3 gewann. Nach dem 6:0-Auswärtssieg beim Londoner Rivalen West Ham am 11. Februar haben die Gunners in den letzten drei Partien im Emirates 12 Tore erzielt.
Saka setzt seine Erfolgsserie in der Premier League fort
Mit 25 Treffern in den letzten sechs Premier-League-Spielen hat Arsenal einen großen Teil seines Erfolgs im letzten Monat seinem heimischen Stürmer zu verdanken. Auch wenn Saka bei seinem Einsatz in der Champions League unter der Woche noch nicht so richtig in Schwung gekommen ist, so hat der englische Nationalspieler doch einen großen Anteil daran, dass Arteta in die Geschichtsbücher eingehen wird.
Mit seinem glatten Abschluss in der zweiten Halbzeit hat Saka, der bei Englands EURO-24-Kampagne im Sommer eine tragende Rolle spielen soll, in seinen letzten fünf Premier-League-Einsätzen bereits sieben Tore erzielt.
Er hat sich schnell zum Aushängeschild von Arsenals Titelverteidigung entwickelt und wird immer wieder von der Öffentlichkeit gelobt. Das Eigengewächs der Gunners gilt mittlerweile als einer der angesagtesten Angreifer Europas.
Die Fans im Norden Londons wissen, dass Saka die Titelhoffnungen von Arsenal in seinen jungen Händen hält.
Newcastle hat mit einer Reihe von Problemen in der Defensive zu kämpfen
Während Newcastle in der vergangenen Saison mit der berühmten Champions-League-Rückkehr Geschichte geschrieben hat, wird vermutet, dass Eddie Howe im St. James‘ Park zunehmend unter Druck gerät.
Obwohl die „Magpies“ am Samstagabend nach fünf ungeschlagenen Spielen nach Nordlondon reisten, steht ihnen ein echter Kampf bevor, wenn sie 2024 erneut einen europäischen Titel holen wollen.
Nach der Niederlage im Norden Londons wird Howe zweifelsohne mit den eklatanten Defensivproblemen seiner Mannschaft zu Beginn des neuen Jahres zu kämpfen haben.
Anfang des Monats musste sich Newcastle zu Hause gegen den Abstiegskandidaten Luton mit einem 4:4 begnügen und hat in den letzten vier Premier-League-Spielen 13 Gegentore kassiert. Auch der ehemalige Trainer von Bournemouth hat mit seiner unbeständigen Mannschaft in den letzten neun Spielen in der Königsklasse kein einziges Mal ein Tor erzielt – eine Serie, die bis zum 16. Dezember zurückreicht.
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