Der 3:1-Sieg des FC Chelsea gegen den FC Southampton am vergangenen Wochenende hat den Verein zwar an die Tabellenspitze katapultiert, aber es gibt noch eine Handvoll anderer Mannschaften in der Premier League, die für Überraschungen sorgen.

Obwohl viele davon ausgehen, dass die üblichen Verdächtigen auch in dieser Saison die Titelverteidigung anführen werden, haben sich einige der kleineren Mannschaften Englands fest vorgenommen, das Establishment zu stören.

Da die Premier League aufgrund der Länderspiele im Oktober eine zweiwöchige Pause einlegt, werfen wir einen Blick auf drei Mannschaften, die sich zu Beginn der Saison als Überraschungsmannschaften etabliert haben.

Brentford

Auch wenn Brentford erst im Sommer über die Playoffs den Aufstieg in die Premier League geschafft hat, so hat die Mannschaft von Thomas Frank doch schon viele Fans und Experten auf ihrer Seite.

Nach ihrem ersten Auftritt in der Königsklasse und einem verdienten 2:0-Sieg gegen Arsenal im Westen Londons haben die Bees einen beeindruckenden Start in das Leben in der Königsklasse hingelegt.

Mit ihrem brandgefährlichen Offensivtalent Ivan Toney, der sich in die Gedanken von Gareth Southgate eingebrannt hat, geht Brentford als Tabellensiebter in die Länderspielpause im Oktober und bricht weiterhin zahlreiche Rekorde.

Die Mannschaft von Frank, die sich bereits von den Abstiegsrängen der Vorsaison entfernt hat, zeigte am vergangenen Wochenende auf der Reise in die Hauptstadt einmal mehr ihre Entschlossenheit.

Nach dem 3:3-Unentschieden gegen den ehemaligen Meister Liverpool am 25. September, das zum Spiel der Saison wurde, gelang den Bees im London Stadium ein 2:1-Sieg gegen West Ham.

Mit nur einer einzigen Niederlage in dieser Saison ist Brentford zweifelsohne zum neuen Liebling der neutralen Zuschauer in der Premier League geworden.


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Brighton

Obwohl Brentford mit seinem 2:1-Auswärtssieg bei Europa-League-Teilnehmer West Ham am Sonntag die meisten Schlagzeilen gemacht hat, hat Brightons bemerkenswerter Start für viel Gesprächsstoff gesorgt.

Während die „Seagulls“ in der vergangenen Saison über weite Strecken am Tabellenende zu finden waren, haben die Mannen von Graham Potter die Fans an der Südküste zum Träumen gebracht, was die beste Saison des Vereins werden könnte.

Der einstige Swansea-Boss, der mit seiner flüssigen Spielweise wieder viele Fans für sich gewinnen konnte, sieht seine Mannschaft vor der Länderspielpause auf dem sechsten Tabellenplatz und damit auf einer echten Welle reiten.

Obwohl die Seagulls am Samstagabend sehr enttäuscht waren, dass sie sich mit einem 0:0 gegen Arsenal begnügen mussten, unterstrich Brighton einmal mehr die Fortschritte, die das Team im Sommer gemacht hat.

Die Mannschaft hat die Lücke, die der verletzte Yves Bissouma hinterlassen hat, mit Bravour gefüllt und am 27. September in der Nachspielzeit den Ausgleich gegen Crystal Palace erzielt.

Nach einer wohlverdienten Pause geht es für den Verein von der Südküste zum Tabellenletzten Norwich.

Everton

Nach dem Wechsel von Carlo Ancelotti zu Real Madrid im Sommer war ein großer Teil der Zuschauer in Everton alles andere als erfreut über die Rückkehr von Rafa Benitez an die Merseyside.

Nachdem er Liverpool in seiner Amtszeit in Anfield zum Champions-League-Sieg geführt hatte, hätten wohl nur wenige in der Premier League erwartet, dass der ehemalige Newcastle-Trainer einen so unmittelbaren Einfluss haben würde.

Auch wenn der 61-Jährige immer noch versucht, seine neue Fangemeinde für sich zu gewinnen, gehen die Blues als Tabellenfünfter in die Länderspielpause im Oktober und können auf eine weitere starke Leistung zurückblicken.

Nach dem 1:1-Unentschieden in der zweiten Halbzeit im Old Trafford bei Manchester United verdient Benitez auch viel Lob für einige kluge Neuzugänge im Sommer.

Obwohl viel über die Verpflichtung von Andros Townsend und Demarai Gray diskutiert wurde, haben beide ehemaligen englischen Nationalspieler einen guten Start hingelegt.

Als Townsend am vergangenen Wochenende den Ausgleich erzielte und sein fünftes Saisontor erzielte, hat Everton einen fantastischen Job gemacht, nachdem man in letzter Zeit weder auf Dominic Calvert-Lewin noch auf Richarlison zurückgreifen konnte.

Die Blues, die in diesem Jahr die Rückkehr nach Europa anstreben, haben bei 888sport eine Quote von 11/5 für einen Platz unter den ersten sechs.


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