EFL schlägt nach Artetas bizarrer Ballbeschwerde bei der Niederlage gegen Newcastle zurück

Mikel Arteta war zwar nicht beeindruckt von dem Ball, der bei der Niederlage des FC Arsenal gegen Newcastle United verwendet wurde, aber die englische Fußballliga hat keine Zweifel an der Qualität des Materials.

Im Halbfinal-Hinspiel des EFL-Pokals am Dienstag musste Arsenal eine 0:2-Niederlage hinnehmen, da Newcastle durch Tore von Alexander Isak und Anthony Gordon in Führung ging.

Arteta gab dem Puma-Ball im Emirates-Stadion die Schuld und meinte, seine Spieler hätten Schwierigkeiten, sich an die Unterschiede zu Nikes Premier-League-Ausrüstung zu gewöhnen.

„Ich denke, wir haben viele Bälle über die Latte geschossen, und es ist schwierig, der Ball fliegt viel“, sagte der Arsenal-Trainer.

„Wir diskutieren auch darüber, also gibt es Details, die wir besser machen können. Aber am Ende ist das weg. Das ist kein Weg zurück, es geht um das nächste Spiel.

„Das ist unsere Welt. Er ist einfach anders, ganz anders als der Ball in der Premier League, und man muss sich darauf einstellen, weil er anders fliegt. Wenn man ihn berührt, ist auch der Griff ganz anders und man muss sich darauf einstellen.

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Die EFL reagierte jedoch schnell und versicherte, dass die Qualität des Balls in mehreren europäischen Ligen erprobt und getestet worden sei.

„Wie im gesamten Profifußball vorgeschrieben, wurde der Puma-Ball, der in dieser Saison im EFL-Cup und in den EFL-Wettbewerben ab 2021-22 verwendet wird, gemäß dem FIFA-Qualitätsprogramm für Fußbälle getestet und entspricht dem FIFA Quality Pro-Standard“, hieß es in einer Erklärung der EFL am Mittwoch.

„Neben dem EFL-Cup wird der gleiche Ball auch in anderen großen europäischen Ligen erfolgreich eingesetzt, darunter in der Serie A und der LaLiga sowie in den drei Divisionen der EFL.

„Alle Vereine spielen mit demselben Ball, und wir haben keine weiteren Kommentare dieser Art zu den bisherigen 88 Spielen im EFL Cup erhalten.“