Chelsea 3:0 Crystal Palace: Drei Dinge, die wir gelernt haben

Chelsea 3-0 Crystal Palace

Die neue Premier-League-Saison hat offiziell begonnen, und man kann mit Sicherheit sagen, dass sie mit einem Paukenschlag gestartet ist. In den letzten Tagen gab es jede Menge Tore zu bestaunen, und auch am Sonntag stehen noch einige spannende Partien auf dem Programm. Zuvor werfen wir jedoch einen Blick auf das einseitige Spiel an der Stamford Bridge, das Chelsea mit einem 3:0-Erfolg über Crystal Palace für sich entscheiden konnte. Marcos Alonso und Christian Pulisic sorgten für das 2:0, ehe Nachwuchsspieler Trevor Chalobah mit einem schönen Treffer den Schlusspunkt setzte.

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Effizienz der Blues

Die größte Erkenntnis aus diesem Spiel war, wie effizient Chelsea sowohl am Ball als auch in der Offensive war. Die Mannschaft von Thomas Tuchel arbeitet mit einem System, das sowohl eine starke Offensive als auch eine beruhigende Defensive ermöglicht. Sie haben den Schwung aus dem Sieg im Champions-League-Finale mitgenommen und darauf aufgebaut, was sie zu einem der gefürchtetsten Teams in ganz Europa machen dürfte – und das, bevor man sich überhaupt mit den Feinheiten der Mannschaft befasst.

Arbeit für Vieira

Patrick Vieira wurde von den Chelsea-Anhängern angesichts seiner Vergangenheit bei Arsenal nie besonders herzlich empfangen, aber dies war eine ziemlich brutale Feuertaufe. Die Blues waren in fast allen Bereichen besser, und Palace hatte dem, was sie zustande brachten, einfach nichts entgegenzusetzen. Die Verpflichtung von Vieira war immer ein Risiko, und es wird noch viel Zeit vergehen, bis ein offizielles Urteil darüber gefällt werden kann, wie er sich macht, aber in den nächsten Spielen muss es im Kern des Kaders eine gewisse Verbesserung geben.

Auch Lukaku?

Mendy, Jorginho und Mount sind nur drei Spieler, die einem sofort in den Sinn kommen, wenn man über die Gesamtstärke des Chelsea-Kaders spricht, aber wir alle wissen, dass es noch viel mehr sind als das. Und mit Romelu Lukaku, der wieder voll einsatzfähig sein wird, haben sie eine weitere Option in der Spitze, die sie noch torgefährlicher machen wird. Wir haben das wirklich nicht für möglich gehalten, und jetzt kommt der zurückkehrende Belgier und sorgt für das Chaos und die Dramatik in der Spitze, die diesem Klub in den nächsten Jahren sehr gut tun wird.