Brentford - Manchester United 1:3: Drei Dinge, die wir gelernt haben

In der Premier League werden die wegen COVID-19 verschobenen Spiele nachgeholt, wobei die Partie zwischen Brentford und Manchester United gestern Abend besonders spannend war. Die Bees konnten sich in dieser Saison schon mit vielen Topteams messen und warteten auf die Gelegenheit, es den Red Devils gleichzutun.

Das Endergebnis war ein unterhaltsames Spiel, das mit 3:1 für Manchester United endete, aber in Wirklichkeit ging es um viel mehr als das.

Der Elanga-Effekt

Anthony Elanga ist ein Star für die Zukunft, und das ist eine Untertreibung. Gestern Abend sorgte er mit einem weiteren schönen Spielzug dafür, dass die Gäste zu Beginn der zweiten Halbzeit den Führungstreffer erzielten. Er hat bisher eine Handvoll Chancen bekommen, um zu glänzen, und er hat einen ziemlich soliden Job gemacht, um dem Hype gerecht zu werden, aber jetzt geht es darum zu sehen, ob er darauf auf Dauer aufbauen kann.

Brentfords Entschlossenheit

Brentford war die offensivere Mannschaft und hatte in der ersten halben Stunde des Spiels gegen United die meisten Torchancen. Das gelang ihnen nicht, aber selbst als sie mit 0:3 in Rückstand gerieten, gaben sie nicht auf und erzielten fünf Minuten vor Schluss noch ein Tor, das ihnen einen kleinen Hoffnungsschimmer gab. Auch wenn man nicht in die obere Tabellenhälfte vorstoßen kann, scheint man sich zumindest in dieser Saison keine Sorgen um den Abstieg machen zu müssen.

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Reibereien mit Ronaldo?

Cristiano Ronaldo war nicht sehr glücklich, als er von Ralf Rangnick ausgewechselt wurde, weil er anscheinend der Meinung war, dass er in der Lage sein sollte, die vollen 90 Minuten zu absolvieren, in der Hoffnung, dass er ein Tor schießt. Leider ist das nicht der Fall, und hoffentlich konnte Rangnick ihn zur Vernunft bringen. Man sollte meinen, dass er nach zwei Jahrzehnten in diesem Sport langsam begreift, dass dies ein Mannschaftsspiel ist, aber anscheinend haben Wutausbrüche