Borussia Dortmund hat an diesem Wochenende in der Allianz Arena mit einem 2:0-Sieg gegen den Traditionsrivalen Bayern München für Aufsehen gesorgt.
Bereits nach 10 Minuten erzielte der 22-jährige Karim Adeyemi den Führungstreffer. Die Mannschaft von Edin Terzic stellte die Bayern-Abwehr vor eine Reihe von Problemen und siegte am Ende verdient.
Der norwegische Nationalspieler Julian Ryerson sorgte in den letzten Minuten für den Endstand. Der BVB setzte die Bayern, die sich in einem öffentlichen Albtraum befinden, noch mehr unter Druck.
Auch wenn der späte Ehrentreffer des englischen Nationalspielers Harry Kane durch den VAR nicht anerkannt wurde, war es eine äußerst enttäuschende Leistung für die Mannschaft von Thomas Tuchel.
Nach dem 2:1-Sieg von Bayer Leverkusen gegen Hoffenheim hat die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel nun offiziell akzeptiert, dass sie in dieser Saison nicht mehr in der Bundesliga spielen wird. Nach dieser Niederlage, die für die Bayern einschneidend war, werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Punkte des samstäglichen Schlagabtauschs.
Dortmund hat alle Schlagzeilen verdient
Auch wenn die Schlagzeilen am Samstag vor allem von der jüngsten Niederlage der Bayern in der Bundesliga geprägt sein werden, so hat Borussia Dortmund nach einer großartigen Leistung in der Allianz Arena alle Lorbeeren verdient.
Auch wenn die Zukunft von Edin Terzic noch fraglich ist, hat der BVB nach der Länderspielpause im März einen wahren Sturmlauf hingelegt. Obwohl der ehemalige Trainer von West Ham längst akzeptiert hat, dass die Mannschaft in dieser Saison nicht in der Lage sein wird, den Titel zu holen, hat er in den letzten Monaten viele Verbesserungen in seiner Mannschaft gesehen.
Nach dem 3:1-Sieg in der Champions League am 13. März gegen den holländischen Verein PSV haben die Dortmunder nun alle ihre letzten fünf Partien in allen Wettbewerben gewonnen.
Vor der Länderspielpause hat der BVB mit dem 3:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt auch im letzten Drittel des Spiels zu überzeugen gewusst und in den letzten fünf Partien elf Treffer erzielt.
Tuchel vor dem vorzeitigen Aus bei der Allianz?
Obwohl der FC Bayern München im vergangenen Monat bekannt gegeben hat, dass Tuchel den deutschen Rekordmeister am Ende der Saison verlassen wird, wird immer wieder gemutmaßt, dass der ehemalige Chelsea-Coach vor einem vorzeitigen Abschied von der Allianz stehen könnte.
Tuchel hat die Bayern zwar vor der Länderspielpause im März ins Viertelfinale der Champions League geführt, doch die Gastgeber haben in dieser Saison einen öffentlichen Albtraum erlebt. Obwohl Tuchel erst vor 12 Monaten Julian Nagelsmann abgelöst hat, ist es dem 51-Jährigen schwergefallen, in München eine Bindung aufzubauen, und er ist in diesem Jahr stark unter die Lupe genommen worden.
Obwohl er die Bayern in der vergangenen Saison zu einem rekordverdächtigen 11. Bundesliga-Titel in Folge geführt hat, sind Teile der Allianz-Fans der Meinung, dass Tuchel in den nächsten Tagen aus dem Trainerstab entfernt werden sollte.
Obwohl die Gastgeber am Samstag ein Champions-League-Viertelfinale gegen den Premier-League-Riesen Arsenal vor Augen haben, hat der ehemalige Chelsea-Boss viele Probleme, die gelöst werden müssen.
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Die Bayern akzeptieren ihr Titeldebakel
Vor dem Spiel am Samstag wusste Bayern München, dass nur drei Punkte ausgereicht hätten, um das Wunder in der Bundesliga am Leben zu erhalten, und hat nun offiziell akzeptiert, dass sie in den kommenden Wochen entthront werden.
Nachdem Bayer Leverkusen mit dem 2:1-Sieg gegen Hoffenheim einen weiteren großen Schritt in Richtung des ersten Bundesliga-Titels gemacht hatte, stellte Tuchel klar, dass seine Mannschaft den Titel nicht mehr verteidigen kann.
Nach der Niederlage am Samstag haben die Bayern 13 Punkte Rückstand auf den Tabellenführer und nur noch sieben Spiele in dieser Saison zu absolvieren.
Auf die Frage, ob seine Mannschaft nun offiziell aus dem Titelkampf ausgeschieden sei, sagte der scheidende Trainer Tuchel: „Offensichtlich ja“.
Der deutsche Taktiker fügte dann hinzu: „Nach dem heutigen Spiel gibt es keinen Grund mehr, Punkte zu zählen. Wie viele sind es jetzt? Glückwunsch an Leverkusen.“
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