Mikel Arteta hat verraten, dass Arsenal hofft, dass ihr Kapitän Martin Odegaard für das Champions-League-Spiel gegen Bayern München wieder fit wird.
Odegaard hat seit seiner Knieverletzung gegen West Ham am 4. Oktober nicht mehr für die Gunners gespielt, nachdem er schon wegen eines Schulterproblems eine kurze Pause einlegen musste.
Nach dem 4:1-Kantersieg gegen Tottenham in der Premier League richtet Arsenal seine Aufmerksamkeit nun auf Bayern München am Mittwoch, bevor es am Sonntag zum nächsten Londoner Derby gegen Chelsea kommt.
Arsenal und Bayern waren neben Inter Mailand und Manchester City zwei der vier Mannschaften, die in den ersten vier Spielen der Champions League in dieser Saison keinen Rückstand hinnehmen mussten.
Die Gunners sind die einzige Mannschaft, die in dieser Saison in der Champions League noch kein Gegentor kassiert hat, und sie liegen sowohl bei den erwarteten Gegentoren (1,9) als auch bei den Torschüssen (sieben) auf Platz eins.
Der FC Bayern liegt nach den ersten vier Spieltagen des aktuellen Turniers gemeinsam mit Paris Saint-Germain an erster Stelle bei den erzielten Toren (14) und den erwarteten Toren (12,3).
Arteta ist optimistisch, dass Odegaard gegen Bayern im Emirates Stadium eine Rolle spielen kann, während Kai Havertz und Viktor Gyokeres gegen Chelsea wieder zum Einsatz kommen könnten.
„Wir werden jetzt eine Besprechung abhalten, um über Martin zu entscheiden“, sagte Arteta.
„Er war im letzten Spiel schon fast dabei. Wir sind zuversichtlich, dass er gegen Bayern spielen kann.“
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— Arsenal (@Arsenal) November 24, 2025
Zu Havertz und Gyokeres fügte er hinzu: „Beide sind wirklich gut. In den nächsten Tagen werden sie erneut untersucht, um zu sehen, ob wir sie für das Wochenende einsetzen können.“
Arsenal hat die letzten acht Spiele der Champions-League-Gruppenphase mit einem Gesamtpunktestand von 24:2 gewonnen – das ist bereits die längste Siegesserie in der Vereinsgeschichte.
Allerdings sind die Gunners seit einem 2:0-Sieg im Oktober 2015 in den letzten fünf Begegnungen mit Bayern sieglos geblieben (1 Unentschieden, 4 Niederlagen), wobei drei der vier Niederlagen in dieser Zeit mit 5:1 ausgingen.
Der formstarke Rechtsverteidiger Jurrien Timber rechnet mit einer schwierigen Aufgabe gegen den Bundesliga-Meister, ist aber der Meinung, dass die Kadertiefe von Arsenal ihnen geholfen hat, sich auf solche Spiele vorzubereiten.
„Bayern ist ein großer Verein; es wird ein hartes Spiel werden. Es sind zwei Mannschaften, die Druck machen wollen“, sagte Timber.
„Ich denke, es liegt an der Umgebung und der Kultur, die wir hier haben. Ich glaube, jeder versucht, den anderen anzuspornen.
Wir haben einen großen Kader, also müssen wir uns gegenseitig pushen, aber wir versuchen auch, etwas zu gewinnen.
Ich glaube, ich bin in der richtigen Umgebung, um mich weiterzuentwickeln und das Beste aus mir herauszuholen.“
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