Bereits nach vier Minuten eröffnete der ehemalige Brighton-Star Leandro Trossard mit seinem vierten Treffer in den letzten sechs Spielen den Torreigen der Gunners im Norden Londons.

Zwar gelang es der jungen Mannschaft von Mikel Arteta nicht, den Vorsprung vor der Pause zu verdoppeln, doch nach der Halbzeitpause kamen sie wie verwandelt aus der Kabine zurück.

Neben Verteidiger Ben White, der einen bemerkenswerten Premier-League-Doppelpack erzielte, kehrte Ex-Chelsea-Ass Kai Havertz mit zwei Toren innerhalb von nur sieben Minuten zu seinem ehemaligen Arbeitgeber zurück.

Die Gunners, die die undichte Abwehr der Blues immer wieder in Bedrängnis brachten und auch nach der Halbzeitpause zahlreiche Chancen herausspielten, hätten sich keinen besseren Abend im Emirates wünschen können.

Da Chelsea nach der FA-Cup-Niederlage gegen Manchester City am vergangenen Wochenende die Chance auf eine sofortige Reaktion verpasste, mussten die Westlondoner auch einen herben Rückschlag bei ihren schwindenden europäischen Ambitionen hinnehmen.

An einem Abend, an dem Arsenal seinen Vorsprung an der Tabellenspitze der Premier League auf drei Punkte ausbaute, haben wir einen Blick auf die wichtigsten Punkte geworfen.

Arsenal darf noch nicht abgeschrieben werden

Auch wenn Arsenal in der vergangenen Woche mit der 0:2-Heimniederlage gegen Aston Villa einen herben Rückschlag für seine Titelchancen hinnehmen musste, darf man die Gunners noch nicht abschreiben.

Nach der Niederlage in der Champions League und den Siegen im eigenen Land in den letzten Tagen träumen die Gastgeber am Dienstag immer noch von der Chance, in dieser Saison Geschichte zu schreiben.

Es ist kein Geheimnis, dass Arsenal in diesem Jahr alles auf den Titelgewinn in der Premier League setzt, und das war ein schwerwiegendes Statement.

Mit ihrer wohl besten Saisonleistung vor vollem Haus im Emirates zeigten sich die Gunners am Dienstagabend von ihrer besten Seite und bauten ihren Vorsprung an der Tabellenspitze kurzzeitig auf drei Punkte aus.

Arsenal, das seit dem Jahreswechsel nur eine einzige Niederlage in der Premier League hinnehmen musste und aus den letzten fünf Duellen mit Chelsea 13 Punkte geholt hat, zeigte mit dieser beeindruckenden Leistung, dass es keine Anzeichen für eine Schwächephase gibt.


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Poch kommt auf den Boden der Tatsachen zurück

Während es bei Chelsea nach der Länderspielpause im März so aussah, als hätte man die Kurve gekriegt, sind die Blues in den letzten Tagen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgekommen.

Nach der enttäuschenden 0:1-Niederlage im FA-Cup gegen Manchester City am Wochenende in Wembley war Mauricio Pochettino auf eine sofortige Reaktion angewiesen.

Da Chelsea am Dienstagabend krankheitsbedingt nicht auf Offensivtalent Cole Palmer zurückgreifen konnte, lieferte das Team im Norden Londons eine Alptraumvorstellung ab und musste mit ansehen, wie seine Außenträume von Europa einen herben Rückschlag erlitten.

Die Mannschaft, die seit dem Jahreswechsel bereits 35 Gegentore kassiert hat und weiterhin für ihre Probleme in der Abwehr bekannt ist, wird auch nach dem Sommer wieder für Spekulationen über Pochettinos langfristige Zukunft an der Stamford Bridge sorgen.

Die Gäste aus dem Westen Londons, die Berichten zufolge hinter den Kulissen mit Unruhen unter den Spielern zu kämpfen haben und nur drei ihrer letzten 14 Auswärtsspiele gewinnen konnten, stehen am Dienstag vor einem echten Rückschlag.

Havertz verfolgt seinen ehemaligen Arbeitgeber

Als Arsenal Havertz im vergangenen Sommer für eine Ablösesumme von rund 55 Millionen Pfund in die Hauptstadt holte, gab es im Norden Londons zwar viele hochgezogene Augenbrauen, doch der deutsche Nationalspieler erlebt ein glänzendes Jahr 2024 im Emirates.

Obwohl der frühere Bayer Leverkusen-Star eine wichtige Rolle spielte, als Chelsea vor drei Jahren zum zweiten Mal die Champions League gewann, hatte Havertz an der Stamford Bridge kaum eine Chance, sich zu etablieren.

Doch während der 24-Jährige im Emirates-Stadion anfangs noch Schwierigkeiten hatte, sich zurechtzufinden, hat Havertz in seiner Rolle als falsche Neun immer wieder geglänzt.

Der 44-fache Nationalspieler, der von Arteta immer wieder gelobt wird und in der zweiten Halbzeit gegen seine ehemaligen Mannschaftskameraden einen klasse Doppelpack erzielte, hat in dieser Saison bereits 12 Tore erzielt und sich in Nordlondon zum Fanliebling gemausert.

Arteta machte deutlich, dass Havertz eine tragende Rolle in Arsenals Bestreben, den ersten Premier-League-Titel seit 2004 zu erringen, spielt und dass der ehemalige Chelsea-Star seinem Preis gerecht wird.


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