In einer äußerst spannenden Nacht im St. James‘ Park hat Manchester United am Montag mit einem 1:1-Unentschieden gegen Newcastle gerade noch einen Punkt ergattert.

Zwar witterten die Reds nach ihrer Rückkehr aus einer längeren Pause aufgrund eines COVID-19-Ausbruchs in ihrem Lager eine große Chance, doch die Mannschaft von Ralf Ragnick kann von Glück reden, dass sie mit einem Punkt nach Hause gefahren ist.

Newcastle hat es zwar versäumt, im Kampf um die ersten vier Plätze Boden gutzumachen, doch es besteht kein Zweifel daran, dass sie an diesem Abend, der sich als Startschuss für ihre Kampagne erweisen könnte, alles Lob verdienen.

Im Duell zweier Mannschaften, die sich an den entgegengesetzten Enden der Premier-League-Tabelle befinden, haben wir einen Blick auf die wichtigsten Gesprächsthemen geworfen.

Stolz und Frustration bei Newcastle

Nach der 0:4-Klatsche gegen Manchester City am 19. Dezember im St. James‘ Park hätten einige angesichts der langen Pause von United ein ähnliches Ergebnis erwartet.

Doch nach drei Niederlagen in Folge und einer erneuten Schwächephase in der Abwehr kam Newcastle wie aus dem Ei gepellt und setzte damit ein Zeichen für den weiteren Verlauf der Saison.

Alan Saint-Maximin ließ den Gästen vom Montag keine Chance, sich einzugewöhnen, und brauchte nur sieben Minuten, um die ausverkaufte Halle mit einem herrlichen Schuss an David de Gea vorbei in Wallung zu bringen.

Eddie Howe ist sich sicher, dass seine Mannschaft mehr verdient gehabt hätte, auch wenn viele im St. James‘ ihre beste Leistung in diesem Jahr gesehen haben.

Saint-Maximin verpasste kurz nach der Halbzeitpause den Anschlusstreffer, und in der zweiten Halbzeit verpassten Jacob Murphy und Miguel Almiron nur knapp den späten Siegtreffer.

Auch wenn Newcastle den Montag im Nachhinein als verpasste Chance betrachten mag, sollte man aus dem Auftritt im Nordosten des Landes eine Reihe von positiven Aspekten mitnehmen.


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United weicht einer echten Kugel aus

Nach einer längeren Pause aufgrund eines COVD-19-Ausbruchs und dem 1:0-Sieg gegen Norwich am 11. Dezember dachten viele, dass Manchester United hier wieder auf dem Platz stehen würde.

Ralf Ragnick konnte zwar auf Harry Maguire und den wiedergenesenen Raphaël Varane zurückgreifen, doch Ragnicks Staraufgebot zeigte im St. James‘ Park eine äußerst schwache Leistung.

Gegen Newcastle, das in dieser Saison erst einen einzigen Sieg in der Premier League errungen hat, konnte der frühere RB-Leipzig-Trainer nicht viel ausrichten und sah einmal mehr, wie seine Mannschaft frustriert wirkte.

Der neue Trainer von United, der nach einer katastrophalen ersten Halbzeit von Gary Neville kritisiert wurde, weiß, dass seine Mannschaft Glück hatte, dass sie mit einem Punkt aus dem Nordosten abreisen konnte.

Ragnick wechselte in der Halbzeitpause sowohl Jadon Sancho als auch Torjäger Edinson Cavani ein, und die Fans im Old Trafford werden sich über die jüngsten Probleme ihrer Mannschaft im letzten Drittel ärgern.

De Gea rettete einmal mehr mit einer Reihe von Weltklasseparaden, doch United liegt immer noch auf dem sechsten Platz und befindet sich in einer schwierigen Situation.

Sorgen um Wilson und ASM

Auch wenn Howe nach dem Spiel am Montag sehr optimistisch war, dass seine neue Mannschaft in dieser Saison den Klassenerhalt in der Premier League schaffen kann, gibt es doch große Sorgen um zwei potenzielle Verletzte.

Die Zuschauer in St. James‘ mussten mit ansehen, wie Callum Wilson in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit aus heiterem Himmel zusammenbrach.

Howe machte keinen Hehl daraus, wie wichtig Wilson für Newcastles Überlebenschancen ist, denn er schien sich eine Wadenverletzung zugezogen zu haben und wurde Sekunden vor der Pause durch Murphy ersetzt.

Für die Magpies kam es noch schlimmer, denn Howe musste seinen anderen Offensivmann sieben Minuten vor dem Ende ebenfalls mit großen Schmerzen vom Platz nehmen.

Nachdem er seinen vierten Premier-League-Treffer in dieser Saison erzielt hatte, musste Howe den Tunnel humpelnd verlassen, um das Ausmaß der jüngsten Verletzung von Saint-Maximin zu erfahren.

Der neue Trainer von Newcastle wird dem Spiel am Montag zwar viel Positives abgewinnen können, doch der mögliche Ausfall von Wilson und Saint-Maximin für einen längeren Zeitraum bereitet ihm große Sorgen.


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